Frauengesundheit: Der kleine Unterschied.

Bericht von Elfy Walch über den Vortrag von Mag. Aline Halhuber-Ahlmann beim Soroptimist Clubabend in Anif

Schlagen Frauenherzen anders als Männerherzen?
Ist Frauenmedizin mehr als Gynäkologie und Bikini-Zonen-Medizin?
Sind Dosis, Wirkung und Nebenwirkungen von Medikamenten für Frauen und Männer gleich?
Welche Rolle spielen Psyche, Hormone und soziale Kontakte gesundheitlich für beide Geschlechter?

Mag. Aline Halhuber-Ahlmann, Geschäftsführerin des Salzburger Frauengesundheitszentrums, beantwortete an unserem Clubabend im März diese Fragen. Mit ihr erlebten wir das eine oder andere Aha-Erlebnis, was die Unterschiede der Medizin für Frauen und Männer betrifft. Mag. Halhuber kam auf Einladung von Elfy Walch zu uns nach Anif.

Bereits zu Beginn definierte Mag. Halhuber den Unterschied zwischen Sex und Gender. „Sex haben wir zwischen den Beinen und Gender zwischen den Ohren – nämlich im Gehirn“ ist ihre Lieblingsdefinition, wenn es darum geht, das biologische Geschlecht (Sex) vom sozialen Geschlecht  (Gender) zu unterscheiden. Gynäkologie und Urologie beschäftigen sich z.B. vorwiegend mit geschlechterspezifischen Erkrankungen von Mann und Frau. Aufgabe der Gendermedizin hingegen ist es, neben der Biologie auch auf die Unterschiede im sozialen Verhalten und Lebenszusammenhängen von Mann und Frau zu schauen. „Frauengesundheit entsteht dann, wenn man als Frau und Mädchen leben, lieben, arbeiten und sich entwickeln kann“, fasst Mag. Aline Halhuber-Ahlmann zusammen.

🔗 Mehr zum Thema: https://salzburg-papagena.soroptimist.at/blog/2025/04/02/frauengesundheit-was-ist-das-genau/

Foto: Aline Halhuber-Ahlmann

Fotonachweis: Soroptimist International

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